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  • "Schon beim ersten Lied, "Le colibri" von Ernest Chausson, war der Funke beim Liederabend des Vereins Pro Arte Kürnbach am 28. Juni übergesprungen: Ronan Caillet (Tenor) und Malte S. Schäfer (Pianist) zogen das Publikum von Anfang an in ihren Bann. Romantisches Liedgut, frisch und modern interpretiert, mal leidenschaftlich, mal zärtlich, mal traurig, mal humorvoll: Natürlich, stimmgewaltig und einfühlsam trugen die beiden Musiker zunächst französische Lieder der Romantik vor. Darunter Gabriel Faurés "Les Roses d' Isphahan" und mehrere Lieder von Francis Poulenc. Nach der Pause gaben sie alle sechzehn Stücke der Dichterliebe von Robert Schumann zum Besten. Das Publikum war restlos begeistert, der anhaltende Applaus wurde mit zwei Zugaben belohnt, (zuletzt mit dem Chanson "Je ne veux pas travailler!" (Ich will nicht arbeiten) – was an jenem heißen Freitagabend jeder verstehen konnte.)"

    Kraichgau News, Chris Heinemann 15.07.2019

  • "Dans les Lieder, notamment schumaniens, il (Ronan Caillet) se laisse porter par la précision de son accompagnateur, qui semble le guider dans un labyrinthe dont le duo donne l’impression qu’il ne peut être exploré qu’à deux, tant les deux artistes sont complémentaires dans une synergie évidente. (....) Malte Schäfer exalte le romantisme de l'écriture, avec une vive ardeur mais qui reste toujours cohérente."

    Übersetzung: “Insbesondere in den Liedern von Schumann, lässt er (Ronan Caillet) sich von der Präzision seines Begleiters Malte Schäfer führen, der ihn durch ein Labyrinth zu geleiten scheint. Das Duo erweckt dabei den Eindruck, dass dieses Labyrinth nur von ihnen selbst ergründet werden kann, in dem es sich in einer offensichtlichen Synergie ergänzt (...). Mit reger Inbrunst, die jedoch immer stimmig bleibt, lebt Malte Schäfer die Romantik in der Partitur aus.”

    Forum Opera, Brigitte Maroillat, 06.04.2021

  • "Die Mezzosopranistin Bella Adamova aus Prag und der Pianist Malte Schäfer boten eine ganz spezielle Auswahl von Liedern. „Die drei Schwestern“ von Alexander Zemlinsky und das russisch gesungene „Mit der Njanja“ von Modest Mussorgsky hört man genau so selten im Konzert wie „Der Nachtwanderer“ von Hans Pfitzner. Der Sängerin gelangen hier eindrückliche kleine Szenen von großer Intensität. Auch „Muttertraum“ von Robert Schumann wurde zu einem Hörgenuss. Mit „Oft denk‘ich, sie sind nur ausgegangen“ aus den Kindertotenliedern von Gustav Mahler, welches mit viel Emotion vorgetragen wurde, schloss dieses eindrückliche Konzert. Malte Schäfer am Klavier war mit viel Gefühl, der ideale Begleiter."

    Opernmagazin, Marco Stücklin, 19.05.2022

  • "Es war ein anderer Anschlag und ein anderes Empfinden, mit dem er das feurige Allegro und das ausdrucksstarke Largo präsentierte. Seelenvoll und innig war seine Musik"

    C. Schoolf, Lübecker Nachrichten